Training mit Masaaki Ueda

Die Trainer (v.l.n.r.): Adi Kriegisch, Erwin Schön, Maria Haller, Masaaki Ueda, Kurt Molik.

Beim Zusatztraining am Samstag (13.11.) konnten wir in der Dopschstraße den ehemaligen Nachwuchsnationaltrainer, Militär-Weltmeister und vierfachen Staatsmeister Masaaki Ueda begrüßen. Mit Kurt Molik und Erwin Schön verbindet Masaaki eine langjährige Freundschaft. Der Wunsch, dass Masaaki ein Training bei uns abhält, bestand schon länger, doch erst jetzt ergab sich dazu die Gelegenheit.

Masaaki Ueda (7. Dan) ist ein ein vielbeschäftigter Mann. Selbst im verdienten Ruhestand unterstützt er den Kader in der Südstadt mit Leibeskräften. Alle bisherigen Ersuchen, bei uns einmal ein Training zu gestalten, scheiterten an seinem dicht gedrängten Terminkalender. Durch die neuen Trainingsmöglichkeiten gelang es uns aber doch, ihn für ein solchen zu gewinnen.

Insgesamt 16 Judoka aller Altersklassen aus allen drei Stützpunkten kamen daher am Samstag in die Dopschstraße, um diese Gelegenheit zu nutzen. Und sie wurden nicht enttäuscht. Es wurden vorwiegend Grundtechniken geübt, aber das mit neuen Ansatzpunkten und wichtigen Hinweisen des erfahrenen Japaners, der schon seit den frühen 1970-iger Jahren in Österreich heimisch ist. Es kommt nämlich nicht nur auf die äußere Form einer Technik an, sondern auch auf wichtige Kleinigkeiten, die über den Sieg entscheiden.

Die Zeit wurde fast zu kurz, doch alle waren konzentriert bei der Sache und haben sicher vieles für die nächsten Trainingseinheiten mitnehmen können. Am Ende des Trainings bedankte sich unser Obmann mit einem eigens angefertigten Pokal mit einer persönlichen Widmung bei Masaaki für seine Bemühungen.

Mehr Fotos von diesem Training findet ihr hier.

Die begeisterte Trainingsgruppe (1)
Die begeisterte Trainingsgruppe (2)
Masaaki demonstriert Ushiro-kesa-gatame.
Ganz oben: Die Trainer mit Masaaki Ueda.
Mitte: Die Trainingsgruppe gesamt.
Unten: Masaaki demonstriert Ushiro-kesa-gatame (links), Tai-otoshi (Mitte) und der Pokal als Dankeschön (rechts).

Masaaki bei der Erklärung des Tai-otoshi.