Gebührenerhöhung

ÖJV

Am Samstag, 29. März 2014, fand im Hotel Bosei in Wien Favoriten die diesjährige Generalversammlung des [def]ÖJV[/def] statt. Neben den Berichten des Präsidenten und der Funktionäre, standen dieses Mal auch einige wichtige Anträge zur Abstimmung.

Unter anderem wurde eine Änderung und Ergänzung der Statuten beschlossen. Diese betreffen in erster Linie den Wahlzykluns des Vorstandes, sowie die Ergänzung der Statuten mit der vom [def]IOC[/def], der [def]IJF[/def] und [def]EJU[/def], sowie vom [def]ADBG[/def] geforderten Anerkennung der Anti-Doping-Bestimmungen. Jedes Mitglied des ÖJV muss nun offiziell auch die Bestimmungen der [def]WADA[/def] und [def]NADA[/def] anerkennen.

Ein weiterer Antrag beschäftigte sich mit zwei wesentlichen Gebühren, die leider auch uns und jedes Mitglied treffen werden. So wird nicht nur der Mitgliedsbeitrag der Vereine mit 2015 erhöht, es wird auch die Jahresmarke teurer. Bisher kostete die JudoCard (=JM) € 21,–, ab dem kommenden Jahr wird sie € 26,– kosten. Der Verband begründete diese Erhöhung damit, dass seit 4 Jahren keine Anpassung des Beitrags erfolgte. Als Gegenleistung wird jedes Mitglied eine vom ÖJV gestaltete Rückennummer erhalten, die mit dem Namen des Judoka und des Vereines, sowie mit dessen Logo versehen werden kann.

Unser Vertreter, Obman Erwin Schön, stimmte zwar gegen diesen Antrag, doch die Mehrzahl der anwesenden Verbands- und Vereinsvertreter waren für diese Erhöhung (200 ja, 54 nein, 4 enthalten). Somit müssen wir diese Entscheidung schweren Herzens akzeptieren und auch diese Kosten an unsere Mitglieder weitergeben.